Die Firma Kreutzpointner ist mit 1100 Mitarbeitern der größte Mittelständler der Stadt. Der Großteil von ihnen ist zwar an anderen Standorten tätig, weil das Elektrounternehmen sein Geld durch Montagearbeiten und Wartung von Anlagen der Industrie verdient. Fünf Standorte, davon einen in Rumänien, sowie zehn Niederlassungen hat die Firmengruppe in Deutschland und Österreich. Aber in Burghausen schlägt das Herz des Unternehmens, hier ist der mit sechs Millionen Euro neu gebaute Firmensitz nun fertig und bietet 135 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz. Bedeutend ist das Unternehmen auch für die Stadt – als größter Gewerbesteuerzahler des Mittelstands. Der Umsatz lag 2017 bei rund 100 Millionen Euro.
Die Fertigstellung der neuen Firmenzentrale wurde am Donnerstagabend kräftig gefeiert, alles, was Rang und Namen in der Burghauser Wirtschaft hat, war im eigens aufgebauten Zelt auf dem Betriebsgelände an der Burgkirchener Straße vertreten. So bescheinigte Wacker-Vorstandsvorsitzender Dr. Rudolf Staudigl, dass die Chemie zwischen beiden Unternehmen stimme. Für die Industrie seien Sachkenntnis und Verlässlichkeit entscheidende Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
− rw
Mehr dazu lesen Sie im Burghauser Anzeiger am Samstag, 28. April.
Charmante Moderatorin des Abends war Anouschka Horn.
Anouschka Horn interviewst Seniorchefin Gretl Kreutzpointner.
Fachgespräch: WiFöG-Geschäftsführer Anton Steinberger (links) und Kreutzpointner-Geschäftsführer Florian Schneider.
