Eine Schneise der Verwüstung hat der Sturm hinterlassen, der vergangenes Wochenende durch Traunreut fegte (wir berichteten). Die Mitarbeiter des Bauhofes sind immer noch damit beschäftigt, umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste aufzuräumen. Dass diese umgefallen sind, bezeichnet Stadtgärtnermeister Robert Kratzer allerdings als höhere Gewalt. Keiner der Bäume sei gefährdet gewesen. Das stellt er mit seinem Team sicher, indem sie die städtischen Bäume regelmäßig kontrollieren. Anwohner in der Nettunoallee, in der es auch einen Baum entwurzelt hatte, kritisieren hingegen, dass es zu wenig Pflege seitens der Stadt gegeben habe.
"Wir schauen alle Bäume durch", versichert Kratzer auf Anfrage der Heimatzeitung, schließlich sei die Stadt dazu auch verpflichtet. Bäume auf privaten Grundstücken dürfe die Kommune hingegen aus rechtlichen Gründen nicht überprüfen, Bürgern könne aber der Kreisfachberater weiterhelfen.