Traunstein
"Die morgenländische Reise des Franz Paul Fuchs"

18.03.2019 | Stand 22.09.2023, 0:15 Uhr

"In der Türkei muss ich nach rechts abbiegen": Franz Fuchs auf dem Weg nach Saudi-Arabien. −Foto: privat

Die Film-Dokumentation "Die morgenländische Reise des Franz Paul Fuchs" wird zwei Mal im "Studio 16" in Traunstein, Bahnhofstraße 16, gezeigt. Weil der Termin am Mittwoch, 20. März, im Nu ausverkauft war, gibt es einen Zusatztermin am morgigen Dienstag, 19. März, Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es unter Tel. 0861/8431, www.nuts-diekulturfabrik.de, im Zeitungskiosk Hörterer am Maxplatz in Traunstein und bei Schreibwaren Rother in Chieming.

Franz Fuchs aus Kammer fuhr in den 1970er Jahren mit seinem Lastwagen zuerst in den Iran und später nach dem Schah-Umsturz auch nach Saudi-Arabien. Er wusste nur, dass er in Ankara (Türkei) nach rechts abbiegen muss. Es gab noch keine Landkarte oder gar ein Navi und kein Handy. Fuchs leistete Pionierarbeit und schaffte es: Alles, was in diesen Ländern gebraucht wurde, brachte er mit seinem Lastwagen zuverlässig hin – von Bau- und Druckereimaschinen über Tulpenzwiebeln, Papier und Fernseher bis zu Ersatzteilen, Reifen, Motoren und Kühlaggregate. Einige seiner Abenteuer können die Zuschauer in dem Film miterleben. Er macht deutlich, dass sich die "Kapitäne der Landstraße" ihre Freiheit teuer erkaufen müssen.

− mo



Eine ausführliche Vorschau lesen Sie in der Montag-Ausgabe, 18. März 2019, von Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und Südostbayerischer Rundschau.