12 Millionen Euro auf dem Sparkonto, keine Verbindlichkeiten, keine Verpflichtungen – ja, die Gemeinde Aldersbach gehört zu den Millionären. Doch Bürgermeister Harald Mayerhofer warnt davor, übermütig zu werden: "Wenn es der Wirtschaft schlechter geht, haben wir weniger Gewerbesteuereinnahmen. Und wir wissen jetzt schon, dass wir 2019 sechs Millionen Euro Kreisumlage an den Landkreis zahlen müssen. Deswegen investieren wir mit Bedacht: Das, was nötig ist, wird gemacht. Luxus lassen wir weg." Damit waren die Gemeinderäte quer durch alle Parteien einverstanden. Keine Wortmeldungen, keine Diskussionen. In öffentlicher Sitzung wurde die Haushaltssatzung 2018 einstimmig verabschiedet. Der Verwaltungshaushalt – aus ihm werden die laufenden Einnahmen und Ausgaben getätigt – beläuft sich auf 13259550 Euro, der Vermögenshaushalt – daraus werden die Investitionen getätigt – auf 15896050 Euro.
Kämmerer Reiner Feldl machte keinen Hehl daraus, dass Aldersbach mit seiner Haushalts-Aufstellung spät dran ist, genau genommen die letzte der 38-Landkreis-Gemeinden. Aber: "Es ist ein Riesenhaushalt, der braucht einfach länger", so die Erklärung des Kämmerers. Und dann kam, was kommen musste: Zahlen über Zahlen.
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Juli
