Die neue Renault Alpine ist da – und der Deggendorfer Kfz-Meister Karl-Heinz Moser gehört zu den ersten 1955 Europäern, die sie ihr eigen nennen dürfen.
Auf 1955 Stück ist die "Première Edition" der neuen Alpine beschränkt – 1955 deshalb, weil der Franzose Jean Redele genau in diesem Jahr die Firma Alpine gründete, die sich den Bau der sportlichen Renault-Modelle auf die Fahnen geschrieben hat. Mosers Alpine ist die Nummer 721 dieser Serie und es kostete nicht nur rund 58000 Euro, sondern vor allem viel Mühe, Organisation und Beziehungen, dass das Auto jetzt in Deggendorf steht. "Meine Alpine ist übrigens bislang die einzige in der Region", sagt er nicht ohne Besitzerstolz.
Mosers alte Alpine A 110, die er mittlerweile seit 27 Jahren besitzt, ist in einem sehr ähnlichen Blauton lackiert. Was ihn an dem neuen Auto so begeistert? "Die haben die Form eins zu eins in die Neuzeit übersetzt", ist Moser begeistert. "Die Sicken an der Seite, die Vertiefungen am Heck, wo bei der alten Alpine die Lufteinlässe für den Motor sitzen, das Profil der Motorhaube, die Zusatzscheinwerfer." Auch innen kommt sofort ein "Willkommen zuhause"-Gefühl auf. "Die Instrumente sind zwar digital, aber die Anordnung ist genau wie bei der alten", sagt Moser. "Und auch das Leder an den Sitzen und in den Türverkleidungen ist genau so gesteppt wie beim Oldtimer."
Die Erstserie ist schon ausverkauft, aber schon bald soll die Alpine wieder bestellbar sein. Der Spaß ist dann zwar beim Fahren wohl der gleiche, aber die Moser-Alpine wird sicher mal ein Sammlerstück. Dafür sorgt schon die exklusive Plakette zwischen den Sportsitzen. Darauf steht die 721 und der Schriftzug "Première Edition" eingraviert.
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Ausweis: Die Moser-Alpine ist numer 721 von 1955 der Erstserie.
