Nicht querdenken, sondern nach vorne denken – das ist das Motto, mit dem Christoph Loster die Corona-Krise meistert. Seit fast einem halben Jahr ist sein Trostberger Stadtkino in der Corona-Zwangspause. Trotzdem schmiedet der 65-Jährige ehrgeizige Erweiterungspläne, um sein preisgekröntes Programmkino auch für die Zeit nach der Pandemie schlagkräftig und zukunftsfähig aufzustellen.
Konkret heißt dass, dass Loster im bald leerstehenden Obergeschoß des Gebäudes ein zusätzliches Foyer mit Gastronomie, Bühne und Veranstaltungsraum schaffen möchte. Handwerklich steht ihm da einiges bevor, "aber dank gut funktionierender Förderstrukturen ist es finanzierbar", erklärt Loster.