Der Bayerische Hias: "Da fühlst dich wie ein kleiner Herrgott"

29.03.2019 | Stand 20.09.2023, 22:11 Uhr

Für einen Spaß ist der "Bayerische Hias" immer zu haben. Fürs Foto versteckt er sich samt seinem Hut ein bisschen hinter einem Busch. Sein Ziel ist bei seinen Auftritten, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. −Foto: Manuel Birgmann

Franz Huber hat zwei Edelfans, beide fast 80, die ihm fast überallhin folgen und die sagen, dass sie nicht krank werden können, wenn sie ihn hören. Diese Zwei berühren Franz Huber, der als "Bayerischer Hias" weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt ist, tief im Herzen. Mit seinen Gstanzln verbreitet er gute Laune und im Falle dieser Edelfans sagt er: "Es müsste Gstanzl auf Rezept geben." Das Lachen und die Herzlichkeit, die er mit seiner Musik erzeuge, das halte die Menschen gesund.

Franz Huber hat schon viel erlebt. Als er fünf Jahre alt war, begann er zu singen. Zwei Jahre später stand er erstmals auf der Bühne. Bis zum Stimmbruch trat er mit seinen Brüdern als die Huber-Buam auf, danach machte nur noch er weiter und trat in die Fußstapfen seines Vaters Konrad als Gstanzlsänger.

Seit einiger Zeit versucht er, weniger Auftritte zu machen und genau das Gegenteil passiert. "Freitag, Samstag, Sonntag, dann Dienstag und dann wieder Freitag, Samstag, Sonntag, manchmal sogar zwei Auftritte an einem Tag", zählt er seine letzten beiden Wochenenden auf. Die Gstanzlsänger werden immer weniger und nicht nur deshalb ist er gefragter denn je.

Wer sich davon überzeugen möchte, was der "Bayerische Hias" auf der Bühne leistet, kann sich am Sonntag, 31. März, ab 18 Uhr überzeugen, wenn er gemeinsam mit Erdäpfekraut (Hubert Mittermeier) zum Gstanzlsängertreffen im Gasthof Ismair in Thürnthenning auftritt.

Mehr dazu lesen Sie am Samstag in der Landauer Neuen Presse.