Eigentlich gäbe es einen Grund zum Feiern, gibt es doch den Seniorenkalender bereits 25 Jahre. Doch die aktuelle Lage lässt dies nicht zu. Ihr ist es auch geschuldet, dass der sehr beliebte Kalender heuer nicht an der Infotheke, sondern im Eingangsbereich des Rathauses kostenlos abgeholt werden kann. Ferner bittet Kalenderredakteur Franz-Xaver Eder, dass man sich wegen der Corona-Vorschriften gegenseitig unterstützt und den Kalender auch nach Absprache an die entsprechenden Nachbarn und Bekannten verteilt. Somit soll sichergestellt werden, dass möglichst viele Seniorinnen und Senioren "ihren" Kalender erhalten, ohne dass im Erdgeschoss des Rathauses bei der Abholung zu viel Betrieb herrscht.
Das 48-seitige Werk, das in den letzten Jahren jeweils nach wenigen Wochen vergriffen war, enthält wieder neben den einzelnen Monatsblättern, in denen allerlei Veranstaltungen der Seniorengruppierungen und auch allgemeine Termine aufgelistet sind, viel Informatives, Heiteres und Nachdenkliches, "garniert" mit farbigen Fotos. Erwähnenswert ist auch das Bilderrätsel, das sich diesmal mit dem Erkennen der neu gewählten Stadträte befasst, die sich hinter ihrer Gesichtsmaske "verbergen". Auch konnten wieder für die richtigen Lösungen mehrere Preise zur Verfügung gestellt werden, zu denen ein hochwertiger TV-Kopfhörer vom Hörstudio Press gehört.
Besonders dankbar ist der Kalendermacher für die Werbeseiten, ohne die das Erscheinen des Kalenders nicht möglich gewesen wäre. Bürgermeister Martin Biber, der vorab den neuen Kalender schon elektronisch durchblättern konnte, war bei der Übergabe des ersten druckfrischen Exemplars voll des Lobes über das Geschaffene. Der Rathaus-Chef hofft, dass die Seniorinnen und Senioren der Stadt an "ihrem" Kalender Gefallen finden.
− ed
