"Der kleine Prinz" – ein Klassiker der Literaturgeschichte. Fast jeder kennt wohl zumindest Teile der Erzählung. Aus dem Buch stammt das Zitat: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Am 22. Oktober findet im Kleinen Kursaal in Bad Griesbach-Therme eine Lesung des Werks statt – inszeniert von Schauspielerin Maddalena Kerrh und ihrem Mann Philip Krauß. Am Klavier begleitet Claudia Straußwald das Stück. Die Hauptrolle spielt die elfjährige Lillemor Vaupel.
"Wir versuchen, etwas in Bad Griesbach zu machen, was hier nicht ständig angeboten wird", erzählt Maddalena Kerrh über die Hintergründe der Produktion, "im Fernsehen finde ich den kleinen Prinzen katastrophal. Wir bringen ihn so wie ursprünglich gedacht." Gemeinsam mit der Kirchenmusikerin und Klavierlehrerin Claudia Straußwald entschied sich die 78-jährige Schauspielerin und Synchronsprech-Trainerin vor einigen Monaten dazu, den "kleinen Prinzen" in Bad Griesbach aufzuführen. Der Kontakt kam über einen gemeinsamen Bekannten zustande. "Die Geschichte hat Tiefgang. Deswegen wollen wir sie im Original bringen. Die eigene Fantasie soll angeregt werden", sagt Claudia Straußwald. Dahinter steckt einiges an Arbeit. "Seit drei Monaten treffe ich mich mit Maddalena Kerrh zum Proben", erzählt Lillemor Vaupel, die den kleinen Prinzen spielen wird.
− mse
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (3. Oktober) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
