"Eigentlich ist er ein armes Schwein, weil er nicht mehr aus kann", sagt Karl Straßer. Der ehemalige Biberberater beobachtet mit Sorge das Werk eines Bibers, der sich am Herzogbach in Raffelsdorf angesiedelt hat – direkt vor Straßers Grundstück neben dem dorfeigenen Löschteich. Fest steht: Hier kann er nicht bleiben. Denn die Erdwälle an den Teichufern sind inzwischen in weiten Teilen untergraben, an manchen Stellen sogar eingebrochen. Karl Straßer fordert den Abschuss des Bibers.