Wenn am Mittwochabend das Barcode in der Bräugasse seine Pforten öffnet, dann ist das für längere Zeit das letzte Mal, dass sich das Deggendorfer Partyvölkchen in die "Katakomben" unter dem H&M drängen wird, um zu Disco-Beats und Laser-Blitzen abzutanzen. Das Barcode schließt mit der Closing-Party seine Pforten. Verkauft wird es nicht, über eine Neueröffnung denkt die Geschäftsführung nach, allerdings ist das alles Zukunftsmusik. Geschäftsführer Alexander Wahl ist ausgebildeter Bank-Betriebswirt. "Das Nachtgewerbe wird von Jahr zu Jahr schwieriger", nennt er einen der Gründe für die Entscheidung, den Club dicht zu machen. "In den letzten zwölf Monaten haben in Niederbayern einige Clubs neu eröffnet, auch außerhalb von Deggendorf, in den Nachbarstädten Straubing und Passau." Die Gäste von außerhalb, die in den vergangenen Jahren zum Ausgehen gerne nach Deggendorf gefahren seien, bleiben heute aus. "Fast jede Stadt hat mittlerweile wieder ihren eigenen Hotspot", sagt Wahl. "Egal ob Regen oder Zwiesel, Cham oder Vilshofen, die Leute kommen nicht mehr, wollen nicht so weit fahren." Auch die Musik habe sich verändert. Die DJs würden heutzutage eher als Dienstleister betrachtet, nicht mehr als Künstler wie früher. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Deggendorfer Zeitung.
