Mit Miro Nemec & Co.
Burghauser als überdimensionales Bierglas im Münchner "Tatort"

Neue Fernsehrollen für Rudi Breiteneicher

27.11.2020 | Stand 19.09.2023, 22:06 Uhr

Eine etwas größere Rolle ergatterte er bei "Hubert ohne Staller", hier mit Christian Tramitz. −F.: privat

Neben- und Komparsenrollen hat Rudi Breiteneicher schon zuhauf ergattert, jetzt freut sich der in Mühldorf am Inn wohnende Burghauser (Landkreis Altötting) über einen besonderen TV-Auftritt.

So wird Breiteneicher wohl in einer Folge des Münchner Tatort-Teams zu sehen sein. 2022 soll der Krimi mit dem Titel "Kehraus" ihm zufolge zu sehen sein. Wie Breiteneicher mitteilt, darf er in einer kurzen Szene einen Faschingsgast spielen, verkleidet als überdimensionales Bierglas.

Gedreht wurde die Szene in der bekannten Münchner Bar "Roy". Die Komparsen- und Kleindarsteller-Kollegen seien allesamt gut drauf gewesen. "Wir hatten viel Spaß", erzählt Breiteneicher, der sich angetan zeigt von den Hauptdarstellern – Udo Wachtveitl und Miro Nemec alias Leitmayr und Batic. In den Drehpausen "gesellten sie sich ab und zu zu uns in die Bar und unterhielten sich mit uns. Miro zeigte uns einige YouTube-Videos als Sänger auf seinem Laptop", sagt Breiteneicher, der die zwei als "wirklich sehr kumpelhaft, freundlich und bodenständig" erlebt hat. Beide hätten "null Starallüren" gehabt, "wir durften sie sogar duzen".

Schon im Dezember bei "Hubert ohne Staller" zu sehen

Deutlich früher als im Tatort wird Rudi Breiteneicher zudem in der ARD bei "Hubert ohne Staller" zu sehen sein: am Mittwoch, 2. Dezember, um 18.45 Uhr − "in der Rolle als Sachverständiger Herr Schäufle", wie er schreibt. Vier kurze Szenen habe er in der Folge. So müsse er die Ursache eines Brandes im Revier ermitteln. Für die vier Szenen war Breiteneicher zwei Drehtage lang in Wolfratshausen. Auch dort sei es spaßig zugegangen. Zumal "Hubert ohne Staller" seine Lieblingsserie sei und die Hauptdarsteller allesamt nett und humorvoll gewesen seien.

Die Rolle bekam er, wie er erzählt, "weil mich jemand von der Produktion einige Wochen vorher in meiner Rolle als Sprengexperte bei ‚Dahoam is Dahoam‘ gesehen hat und er meinte, dass ich für die Rolle bei ‚Hubert ohne Stalle‘sehr geeignet wäre". Damit nicht genug, dürfen Rudi Breiteneicher und seine Frau Petra Stark seinen Angaben nach auch wieder für die "Frauengschichten" im Bayerischen Fernsehen drehen. Nach dem Erfolg der ersten Staffel habe sich der Sender entschlossen , eine zweite zu drehen. "Diesmal habe ich sogar vier Sketche bekommen, zwei davon wieder als ‚Tigerle‘ auf dem Wertstoffhof. Petra hatte zwei Sketche", schreibt er. Sendetermin soll voraussichtlich im Frühjahr 2021 sein.

− red