Eggenfelden
Brustkrebs: Den tödlichen Schrecken verloren

28.10.2016 | Stand 20.09.2023, 22:51 Uhr

Chefarzt Dr. Jürgen Terhaag (l.) freute sich über das Ehepaar Helga und Hermann Buchner, das mit einer Spende über 5000 Euro zu der Veranstaltung kam. Das Geld wird für Patientinnen verwendet, die sich Angebote wie die Teilnahme an der Sportgruppe nicht leisten können. − Foto: hl

Brustkrebs ist kein sicheres Todesurteil mehr. Zu verdanken ist diese Entwicklung einer intensiven medizinischen Forschung in den Bereichen Früherkennung, Medikamente und Operationsmethoden. "Heute kann man sagen: Wenn eine Frau rechtzeitig zur Behandlung in ein zertifiziertes Brustzentrum überwiesen wird, dann hat sie schon wirklich gute Chancen", betont Dr. Jürgen Terhaag, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Rottal-Inn-Kliniken und in dieser Funktion auch Leiter des Brustzentrums am Krankenhaus Eggenfelden.

Zum Angebot dieses Zentrums gehört auch der Brustkrebstag als Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung erwies sich als Besuchermagnet. Nicht nur aus dem Landkreis, sondern auch aus den Nachbarregionen waren Frauen (und auch eine Reihe von Männern) gekommen, um sich beim Thema "Brustkrebs" auf den aktuellen Stand des Wissens bringen zu lassen.

Über einen besonderen Besuch konnte sich der Chefarzt auch freuen. Aus Eichendorf war das Ehepaar Helga und Hermann Buchner gekommen und hatte eine Spende über 5000 Euro dabei. "Die Behandlung meiner Frau im Brustzentrum ist hervorragend gelaufen, sowohl menschlich als auch medizinisch war die Betreuung auf höchstem Niveau – besser hätte es nicht sein können", sagte Hermann Buchner.

− hl

Mehr dazu lesen Sie am 29. Oktober im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse und im Rottaler Anzeiger.