Die Fälle von Corona-Mutationen werden mehr - auch in Bayern. Das bestätigt eine Nachfrage der PNP beim Bayerischen Gesundheitsministerium.
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Wie eine Hydra mit nachwachsenden Köpfen: Das Coronavirus entwickelt Varianten, die sich schnell verbreiten. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warnte am Mittwoch. Denn nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) stieg der Anteil des zuerst in Großbritannien entdeckten Typs in Deutschland binnen zwei Wochen von knapp 6 auf mehr als 22 Prozent.
Und auch in Bayern ist man in Habachtstellung: Stichprobenartige Untersuchungen in grenznahen Regionen Ostbayern zeigen laut Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, dass sich Virus-Mutationen auch in Bayern rasch ausbreiten könnten. Das bestätigt auch die Nachfrage der PNP beim Bayerischen Gesundheitsministerium: "Bei etwas über 20 Prozent der positiven SARS-COV-2 Proben konnte das LGL-Labor die UK-Variante im Screening feststellen, bei knapp 4 Prozent die südafrikanische Variante."