Vakzin-Knappheit
Biontech prüft zusätzliche kurzfristige Impfstoff-Lieferungen

22.11.2021 | Stand 20.09.2023, 6:09 Uhr

−Symbolbild: dpa

Das Unternehmen Biontech prüft, ob es mehr Impfstoff gegen das Coronavirus liefern kann als bisher vereinbart.



Das könnte Sie auch interessieren:
- Immer mehr Politiker fordern, auch hierzulande "über Impfpflicht nachzudenken"

"Wir prüfen aktuell, ob und wenn ja, wie viele Dosen wir kurzfristig und zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten liefern könnten", sagte Biontech-Sprecherin Jasmina Alatovic der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte in einem Schreiben an die Länder für die nächsten Wochen Begrenzungen bei Bestellmengen für den Biontech-Impfstoff angekündigt. Dafür soll das Präparat von Moderna bei den Auffrischungsimpfungen vermehrt zum Einsatz kommen. Zur Begründung wurde auch darauf verwiesen, dass andernfalls ab Mitte des 1. Quartals 2022 eingelagerte Moderna-Dosen zu verfallen drohten. Aktuell mache der Impfstoff von Biontech über 90 Prozent der Bestellungen aus.

− dpa