Der Biber ist in Bayern längst wieder heimisch. So auch im Landkreis Altötting: Nachdem die Gemeinde Perach bereits im vergangenen Jahr Ärger mit dem Nagetier hatte, sorgt der Biber auch jetzt wieder für Unmut. Möchte man vom Ort aus in Richtung des Peracher Badesees, so führt der direkte Weg über einen der beiden Bahnübergänge der Gemeinde. Die sonst eher friedliche Strecke wies am Sonntag jedoch ein ganz anderes Bild auf: Direkt links vom Bahnübergang, der zwischen einer großen betrieblichen Lagerhalle und einer rund einen Kilometer langen Böschung verläuft, ragt ein riesiger Baum beinahe ins Gleisbett. Einige dickere Äste sind völlig vom Baum losgenagt worden, am Stamm des Baumes finden sich die für Biber typischen Spuren.