Bund, Länder und Gemeinden werden durch die Gaspreisbremse einem Medienbericht zufolge etwa 850 Millionen Euro zusätzlich an Steuern einnehmen.
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben) und beruft sich auf Kreise des Bundesfinanzministeriums. Die Pläne der Bundesregierung sehen vor, dass der Erlass der Gas-Abschlagszahlung im Dezember und die für das kommende Jahr vorgesehene Gaspreisbremse für Menschen mit höheren Einkommen steuerpflichtig sein sollen. Für Länder und Kommunen bedeutet das dem Bericht zufolge ein Steuerplus von rund 500 Millionen Euro. Der Bund erhält demnach etwa 350 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen.
Die Gaspreisbremse wird über ein 200 Milliarden Euro schweres Sondervermögen finanziert. Durch die Versteuerung der Gaspreisbremse für höhere Einkommen fließt dem Bericht zufolge Geld aus dem Sondervermögen in die Haushalte von Bund, Ländern und Gemeinden.
− afp