Beim Fischen einzuschlafen ist keine gute Idee. Das hat ein 50-jähriger Mann im oberösterreichischen Obernberg am Inn am Montag am eigenen Leib erfahren: Er ist samt seines Autos im Inn gelandet.
Wie die Polizei berichtet, parkte der 50-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen gegen 13 Uhr sein Auto am Innufer neben dem Innradweg, um zu fischen. Bis Mitternacht habe er dort gefischt und shclief dann im Auto ein. Gegen 3.45 Uhr kam das Auto dann aus bislang unbekannter Ursache ins Rollen und landete im Inn. Der 50-Jährige wurde munter und konnte eigenen Angaben zufolge das Auto durch das Seitenfenster verlassen und unverletzt ans Ufer schwimmen.
Der Fischer verständigte einen Anwohner, der wiederum die Polizei rief. Als die Beamten eintrafen, war das Auto bereits komplett im Inn versunken. Ein Alkotest ergab laut Polizei bei dem 50-Jährigen einen Wert von 1,44 Promille. Der Mann, der außerdem keinen Führerschein besitzt, wird der Bezirkshauptmannschaft Ried angezeigt. Nach dem Auto wird weiter gesucht.
− cav
