Mit 8,7 Grad Durchschnittstemperatur war Bayern im Herbst 2021 das kälteste aller deutschen Bundesländer. Am 25. November sei in Zwiesel im Bayerischen Wald mit -7,7 Grad sogar die kälteste Temperatur bundesweit gemessen worden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach am Main mit. Allerdings sei der Freistaat zwischen September und November mit durchschnittlich 410 Sonnenstunden das zweitsonnigste Land gewesen. Einige Regionen im Alpenvorland brachten es den Angaben zufolge im Herbst sogar auf 580 Sonnenstunden.
Mit durchschnittlich 125 Litern Regen pro Quadratmeter war der Herbst in Bayern relativ trocken. Im Vergleichszeitraum zwischen 1961 und 1990 fielen im bayerischen Durchschnitt 204 Liter Regen pro Quadratmeter. Die mittlere Temperatur dagegen ist nach DWD-Angaben deutlich gestiegen. Im Referenzzeitraum lag sie nur bei 7,9 Grad.
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