Regen
Bataillonskommandeur Germar Lacher: Angekommen am Wunsch-Standort

26.02.2019 | Stand 21.09.2023, 21:40 Uhr

Wenn Kommandeur Germar Lacher vom Schützenpanzer Puma spricht, dann äußert er sich überaus begeistert von den Fähigkeiten der neuen Kampfmaschine, mit der die Panzergrenadiere unterwegs sind. −Foto: Lukaschik

Als Oberstleutnant Germar Lacher seine Wunschverwendung an die Personalabteilung geschickt hat, da stand ein Dienstposten an erster Stelle: Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 112 in Regen. Seit Mitte Dezember 2018 hat der 38-jährige Lacher diesen Posten jetzt inne. Bereut hat er es noch keine Sekunde, wie er im Gespräch mit dem Bayerwald-Boten bekundet.

Seit gut zwei Wochen ist er "ganz" angekommen, jetzt ist auch die Familie in den Bayerischen Wald gezogen, aus Rheinland-Pfalz. Die beiden älteren der drei Töchter sollten erst zum Schulhalbjahr wechseln, deshalb erst jetzt der Umzug. Die jüngste Tochter geht noch nicht zur Schule. Der vierte Umzug mit der Familie, wie Lacher erzählt, der 1999 in die Bundeswehr eingetreten ist. Schon damals mit dem Berufswunsch Offizier. "War immer schon mein Traumberuf", sagt der gebürtige Oberpfälzer, der an den Standorten Mellrichstadt, Oberviechtach, Munster und Dresden zum Panzergrenadieroffizier ausgebildet worden ist.

Dass das Regener Bataillon in der Bundeswehr einen sehr guten Ruf hat, dass die Regener als sehr motiviert und sehr einsatzerfahren gelten, das waren für Lacher weitere Motive, sich nach Regen zu bewerben. "Meine positiven Erwartungen haben sich voll erfüllt", sagt er. Auch gegenwärtig sind Soldaten aus der Bayerwald-Kaserne im Auslandseinsatz, in Einzelabstellungen beim Nato-Einsatz im Baltikum oder auch in Mali. Wenn es bei den derzeitigen Planungen bleibt, wird ein Teil des Bataillons 2021 nochmals nach Afghanistan gehen, 2023 steht die Beteiligung am Nato-Einsatz im Baltikum an, "da werden wir ein größeres Kontingent stellen", wie Lacher sagt.

− luk

Mehr dazu lesen Sie in der Dienstagausgabe des Bayerwald-Boten.