Die Seubert Gruppe sollte durch die Autofamilie Ostermaier übernommen werden. Doch das Geschäft ist gescheitert. Über Gründe und Zukunft wird geschwiegen.
Es schien das perfekte Geschäft: Die Seubert Gruppe, die Bernhard Seubert in 35 Jahren zu einem stattlichen Autohandel aufgebaut hatte, sollte durch die Autofamilie Ostermaier mit Sitz in Vilsbiburg und sieben Filialen in Nieder- und Oberbayern übernommen werden. Das verkündeten beide Unternehmen Mitte Dezember 2021. Doch der Deal ist geplatzt. Warum und wie es nun für beide Unternehmen weitergeht, bleibt vorerst unklar.
Ansonsten heißt es: "Über die Gründe und weitere Vertragsdetails wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart." Daran hielten sich beide Unternehmen auch am Mittwoch eisern. Fragen, die sich nicht auf die Vertragsdetails, sondern auf die Zukunft der Unternehmen bezogen, blieben offen.