Aicha vorm Wald
Autobahnzubringer ab Montag sechs Wochen lang gesperrt

23.04.2014 | Stand 24.04.2014, 18:32 Uhr

Die Schilder stehen schon, ab Montag wird die Autobahnanschlussstelle Aicha und der Autobahnzubringer für sechs Wochen gesperrt. − Foto: Jäger

9000 Autofahrer nutzen täglich den Autobahnzubringer zur A3 – laut Staatlichem Bauamt Passau ist die Staatsstraße 2127 damit eine der am stärksten befahrenen im Bayerischen Wald. In den kommenden sechs Wochen werden sich diese Fahrzeuge nun einen anderen Weg suchen: Die Staatsstraße und die Autobahnanschlussstelle Aicha werden ab Montag, 28. April, für sechs Wochen gesperrt und für 2,7 Millionen Euro saniert. Bis einschließlich Freitag, 6. Juni, sollen die Arbeiten dauern.

Der Verkehr wird in dieser Zeit ab dem Industriegebiet in Aicha umgeleitet. Von dort führt die Umleitung über die Staatsstraße 2126 Richtung Eging und weiter über die Staatsstraße 2119 zur Anschlussstelle Garham/Vilshofen bzw. weiter bis Vilshofen. In die Gegenrichtung verläuft die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge.

Der Verkehr, der auf der Autobahn aus Richtung Passau kommt, muss bereits an der Anschlussstelle Passau-Nord abfahren. An "neuralgischen Punkten" soll es zusätzliche Schilder geben, die auf die Sperrung hinweisen, wie das Staatliche Bauamt erklärt. Für Autofahrer aus dem Bayerischen Wald, die sonst über die B12 und den Autobahnzubringer auf die Autobahn fahren, sei die Strecke über Grafenau und die Anschlussstelle Hengersberg eine Alternative. Deshalb gibt es bereits in Freyung die ersten Hinweisschilder. Zudem wird auch die Bedarfsumleitung für den Fall verlegt, dass die Autobahn in den sechs Wochen voll gesperrt werden muss.

− jom

Mehr dazu lesen Sie in Ihrer Ausgabe der Passauer Neuen Presse (Landkreis Passau) vom 24. April.