Für die gut 18.500 Mitarbeiter des BMW-Werkes in Dingolfing ist es ab sofort noch ein bisschen leichter, ihr Auto zuzulassen: Sie brauchen im Werk nun nicht mehr den Fahrzeugschein abholen, die Zulassung in ihrem Heimatlandkreis durchführen und dann die Schilder zur Abholung des Autos wieder ins Werk mitnehmen. Denn der Landkreis Dingolfing-Landau hat sich mit den Landkreisen Rottal-Inn, Regen, Straubing-Bogen und Deggendorf sowie den kreisfreien Städten Passau und Straubing verständigt, dass deren Zulassungen im Werk durchgeführt werden können.
Da im Werk kein Schilderdienst vohanden ist, haben die beteiligten Städte und Landkreise Kfz-Nummern vorab zur Verfügung gestellt, die von BMW bereits geprägt wurden. Wer allerdings ein Wunschkennzeichen hat, muss dies weiterhin aus seiner heimatlichen Zulassungsstelle nach Dingolfing mitbringen.
In der Zulassungsstelle im BMW-Werk werden knapp 1900 Autos im Jahr zugelassen. Insgesamt fallen knapp 6000 Vorgänge an. In Zukunft werden dies noch mehr sein, von denen die öffentlichen Zulassungsstellen entlastet werden.
− tom