Altenmarkt
"AustriX spuid Ambros" beim Kultursommer

25.08.2019 | Stand 20.09.2023, 2:42 Uhr
Kirsten Benekam

Sternstunden im Baumburger Kultursommer mit "AustriX spuid Ambros" . −Foto: Benekam

"A Mensch möcht i bleibn und net zur Nummer mecht’ i werd’n", mit seinen sinnigen Texten, seiner unvergleichlichen Stimme, die in mitreißende Hits verpackt, ungebrochen starke Wirkung tut, hat sich Wolfgang Ambros als lebendige Legende verewigt. So war jenen Austro-Pop-Fans dann auch der Berg zur Baumburg hinauf jeder Mühe wert. Im Rahmen des Baumburger Kultursommers, den Muk Heigl zusammen mit seinem Team heuer zum elften Mal organisiert hatte, lockte nämlich AustriX mit den besten Songs des österreichischen Liedermachers. Mit Polstern und Decken für die langsam kühler werdenden Spätsommerabende ausgestattet, fand dann ein jeder sein Platzerl im historischen Gutshof zu Baumburg, wo "AustriX spuid Ambros" angekündigt war.

Stimmung machte allein schon das Ambiente – das Ursprüngliche, nicht "Geschleckte", eben der Charme von Vergänglichkeit. Ganz und gar nicht der Vergänglichkeit anheimfallend ist hingegen die Musik von Wolfgang Ambros. Mit ihren aussagekräftigen Texten fand sie hier in passendem Retro-Rahmen verstärkenden Widerhall. Die Band AustriX, das sind "Tonsch" (Gesang und Moderation), Robert Zunhammer (Schlagwerk), Prof. Dr. Günter Zink (Keyboards), Dusan Pavlak (E-Gitarre) und Bernd Lichtenstein (Bass). Die Musiker haben offenbar verstanden, worum es dem Macher des Austro-Pop geht, denn sie präsentierten seine besten Songs völlig unkonventionell und ohne Hype. Sprechen doch die eingängigen und anrührenden Ambros-Songs ihre eigene Sprache, die keinerlei ablenkende Verschnörkelung braucht.

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