Burghausen
Auf ein Eis mit... Andreas Bentlage

22.08.2019 | Stand 19.09.2023, 22:06 Uhr

Mikrophone ist er gewöhnt, das Eis hält er irgendwie auch so: Andreas Bentlage genießt sein Gelato in Zartbitter. −Foto: Resch

Er kommt natürlich dunkel gekleidet, obwohl es 30 Grad im Schatten hat. Typisch Benti – genauso wie sein Grinsen. Heute ist die allerletzte Gelegenheit, den Pressesprecher der IG Jazz auf ein Eis einzuladen. Andreas Bentlage packt seine Koffer. Morgen fährt er mit seiner Frau in den Kurzurlaub, Dolcefarniente in Italien. Da ist ein gelato in cono genau die richtige Einstimmung.
Du nimmst Zartbitter. Ist das Leben mit deiner sechs Monate alten Enkeltochter Frida süß genug?
Andreas Bentlage: Das Leben mit Frida ist zuckersüß, weil sie ein Geschenk ist und ich sie einfach zum Fressen gern hab.
Fühlst du dich mit deinen – noch – 51 Jahren zu jung, um Opa zu sein?
Nein. Im ersten Moment denkt man sich zwar schon, uhh – aber nicht wegen mir, sondern wegen meiner Tochter Paulina, die bei der Geburt erst 24 war. Ich bin im besten Alter für einen Großvater. Rein statistisch gesehen, kann ich mein Enkelkind noch ganz lange begleiten.
Du bist in München aufgewachsen, bist Marketingchef einer Müslifirma in Mühldorf. Deine beiden Kinder wohnen in Innsbruck und Berlin. Wo ist dein Lebensmittelpunkt?
Es sind zwei Herzen in meiner Brust. Mein Zuhause ist mittlerweile Burghausen, wo ich mich unglaublich wohl fühle. Aber mein zweites Herz schlägt für München. Ich genieße die Vielfalt und einfach die Energie – die natürlich auch kräfteraubend ist. Und dann bin ich wieder froh, wenn ich nach Burghausen zurückkomme.

− mir

Mehr dazu lesen Sie am 23. August im Burghauser Anzeiger/ Alt-Neuöttinger Anzeiger.