Insgesamt zwölf Hundetoiletten wurden in und um Arnbruck in den vergangenen Jahren aufgestellt - vier davon in diesem Jahr - um den Hundebesitzern für die höhere Hundesteuer auch eine verbesserte gemeindliche Leistung zu bieten.
Denn die Klagen, vor allem der Landwirte, dass die ortsnahen Wiesen durch Hundekot stark verschmutzt werden, nahmen stetig zu. Bürgermeisterin Angelika dankte zusammen mit Renate Kollmer von der Tourist-Info den Gemeindearbeitern, die jede Woche einmal mit den Müllbehältern auch die Hundetoiletten entleeren. 2015 wurden sechs Hundetoiletten am Dorfplatz, bei der Liebfrauenkapelle, gegenüber der Firma Weinfurtner am Parkplatz an der Staatsstraße, an der Pfarrer-Fink-Straße, an der Badstraße und am Tennisplatz aufgestellt, 2020 folgten weitere zwei Hundetoiletten an der Kreuzung Lärchenweg/Ahornweg und im Lärchenholz beim Waldkindergarten. 2021 wurden vier weitere in der Waltersauer Straße und an den drei Wanderparkplätzen Poschinger Hütte, Waldsiedlung und altem Sportplatz aufgestellt.
"Pro Stück hat die Gemeinde dafür 250 Euro bezahlt", sagte Leitermann und richtete an die Hundebesitzer den dringenden Appell, dieses Angebot auch zu nutzen, im Interesse einer besseren Hygiene und eines verantwortungsbewussten Verhaltens in der Natur. "Die Beutel gehören in den Abfallbehälter und nicht ins Gebüsch!" Beim Fototermin nahe der Poschingerhütte lobte ein Urlaubsgast diese Leistung der Gemeinde und ließ seinen Hund auch vor der neu aufgestellten Box posieren.
− hw
