Zwiesel
Altenheim-Chef: "Da tut jedem das Herz weh"

04.05.2020 | Stand 20.09.2023, 0:43 Uhr

Der Leiter des Zwieseler Seniorenheims St. Helena, Gerald Schröder, weiß, dass die Situation für Bewohner und Mitarbeiter schwierig ist. Bislang aber laufe der Betrieb relativ ruhig und geordnet. −Foto: St. Helena

Ihre Bewohner gehören zu der virusanfälligsten Gruppe und benötigen daher den größten Schutz: Die Altenheime stehen in diesen Tagen unter Dauerstress. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, müssen die Bewohner – so gut es geht – von der Außenwelt isoliert werden, sehnen sich aber auf der anderen Seite nach sozialen Kontakten.

Ein Zustand, mit dem die Alten- und Pflegeheime in der Region zu kämpfen haben – so auch das Caritas-Seniorenheim St. Helena. Wie die Einrichtung in Zwiesel mit der Corona-Krise umgeht, schildert Einrichtungsleiter Gerald Schröder im Interview.

Wie kommen die Senioren mit dem Besuchsverbot zurecht?
Schröder: Natürlich ist es für sie keine leichte Situation. Da tut jedem von uns das Herz weh. Die einen kommen mit den möglichen Telefonaten und Briefen der Familie einigermaßen gut zurecht. Andere tun sich schwerer, auch aufgrund ihres Alters oder Allgemeinzustandes.

− fd

Das gesamte Interview lesen Sie am Dienstag im Bayerwald-Boten