Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hatte auf eine schnellere Bewältigung der Corona-Krise gehofft, wie er gegenüber unserer Zeitung erklärt.
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"Ja, es ist schon ein Nervenkrieg", sagt er über das nun schon fast zwei Jahre andauernde Corona-Krisenmanagement. Er hofft nun darauf, dass "die Inzidenz weiter sinkt und uns dann nicht Omikron zu schaffen macht, wie uns die Virologen voraussagen." Das Krisenmanagement habe sich im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr verbessert, "weil wir durch die Impfstoffe und die Tests Möglichkeiten haben, die es vor einem Jahr noch nicht gab", sagt er.
Positiv sieht er die Entwicklung der Wirtschaft nach den Schließungen: "Die Bayerische Wirtschaft hat sich in diesem Jahr nach dem Ende des Lockdowns im Frühjahr gut erholt. Mit einer Quote von 2,9 Prozent hat der Freistaat den Spitzenplatz mit der niedrigsten Arbeitslosenquote aller Bundesländer", so der Wirtschaftsminister.
