Dubioser Deal
A-Kaiser: Spur des Geldes führt zu VWs Erzfeind

8,3 Millionen Euro Steuergeld flossen in einem dubiosen Deal ins Ausland – Käufer und Verkäufer mit Verbindung zu Prevent

23.04.2022 | Stand 22.09.2023, 1:59 Uhr

Der Autozulieferer A-Kaiser mit Standorten in Aicha vorm Wald und Salzweg-Straßkirchen (Landkreis Passau) musste 2021 Insolvenz beantragen. Kurz davor ging noch ein Millionen-Deal über die Bühne, mit dem sich nun die Staatsanwaltschaft Landshut befasst.

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12,5 Millionen Euro Steuergeld vertraute der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) dem kriselnden Autozulieferer A-Kaiser aus Aicha vorm Wald im Januar 2021 an. Wenige Monate später, nach einem Zerwürfnis mit VW, war A-Kaiser pleite, das Geld weg. Der Autozulieferer existiert heute nicht mehr.

Wie viel der WSF im Insolvenzverfahren noch retten kann, ist ungewiss. Die PNP hat hinterfragt, wie deutsche Steuer-Millionen in einem dubiosen Maschinen-Deal ins Ausland verschwinden konnten. Die Spuren führen zu einem großen Namen, dem in der Autobranche ein schlechter Ruf vorauseilt: Prevent.

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