Landshut
Ab Sonntag: Erste Impfungen mit Novavax möglich

28.02.2022 | Stand 20.09.2023, 23:47 Uhr

−Symbolbild: dpa

Ab Sonntag, 6. März werden am Impfzentrum des Landkreises Landshut in Kumhausen-Preisenberg die ersten Impfungen mit dem Tot-Impfstoff Novavax angeboten.



Das proteinbasierte Präparat arbeitet auf anderer Basis als die bisher verwendeten mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna bzw. die Vektor-Impfstoffe von Johnson&Johnson und AstraZeneca. Interessierte können sich unter www.impfzentren.bayern anmelden – eine unverbindliche Beratung zu diesem Impfstoff ist jederzeit zu den Öffnungszeiten des Impfzentrums möglich.

Ab Dienstag, 01. März gelten folgende Öffnungszeiten:
Impfzentrum (Ziegelfeldstr. 1, Kumhausen)
Sonntag-Donnerstag, 8:00-16:00 Uhr

Rottenburg (Mehrzweckhalle)
immer dienstags, 9:00-15:00 Uhr

Ergoldsbach (Goldbachhalle)
immer mittwochs, 9:00-15:00 Uhr

Vilsbiburg (Ballsporthalle)
immer donnerstags, 9:00-15:00 Uhr

Auch Haus- und Betriebsärzte können den Impfstoff "Novavax" bestellen und an Ihre Patienten verabreichen.

Unterdessen wurden am Wochenende wieder zahlreiche positive Befunde von Bürgern aus Stadt und Landkreis Landshut mit dem Corona-Virus vom Staatlichen Gesundheitsamt verarbeitet – 1 776 wurden seit Freitag angelegt. Somit wurden seit Pandemiebeginn bereits 51.743 Infektionen mit SARS-CoV2 festgestellt. Davon konnte in 46.921 Fällen die häusliche Isolation aufgehoben werden (+ 2.069 seit Freitag), 402 Personen sind in Zusammenhang mit dem Virus bereits verstorben (+ 3 seit Freitag).
4.420 Personen in Quarantäne
Aktuell befinden sich 4.420 Personen in häuslicher Quarantäne, weil sie mit dem Corona-Virus infiziert sind (- 296 seit Freitag). Die 7-Tages-Inzidenzen ist im Landkreis auf 2157,1 angestiegen, in der Stadt wurde mit 1907,9 ein leichter Rückgang verzeichnet.
In den regionalen Akutkliniken sind derzeit 52 Patienten mit nachgewiesener Corona-Infektion auf den Normalstationen in Behandlung, wobei ein Teil der Personen aufgrund anderer Ursachen stationär aufgenommen wurde (+ 2). Die Zahl der Intensivpatienten ist zwar auf sechs gestiegen (+ 3) – die Hälfte davon wird aber nicht wegen Covid-19 behandelt. (Stand: 28. Februar 2022).

− PNP