Tiefviolett, riesengroß und von einem leichten Verwesungsgeruch umnebelt – das sind die Haupteigenschaften einer vergänglichen Sehenswürdigkeit, die eigentlich im Mittelmeerraum zu Hause ist: die Gemeine Drachenwurz. Zu finden ist das außergewöhnliche Gewächs aber auch in Falkenberg, nämlich im Garten von Therese Stelzl. Die drei Riesenblüten hütet sie wie ihren Augapfel: "Ich habe zwar noch viele andere, tolle Blumen, aber die ist mein ganzer Stolz."
Vor zwei Jahren hat sich die passionierte Blumen-Gärtnerin eine Knolle der Drachenwurz aus dem Katalog bestellt und ihr einen prominenten Platz im Garten reserviert. Schon im vergangenen Jahr bedankte sich die Pflanze mit einer ersten Blüte für Therese Stelzls Pflege. Seitdem hat sie gleich mehrere Ableger gebildet. Gleich drei Blüten bildete die Drachenwurz in diesem Jahr aus. Während sich die zwei kleineren Blüten schon einen Tag früher entfalteten, ließ sich die größte – immerhin mit einer Länge von fast 90 Zentimetern – noch etwas Zeit.
− ps
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