Auf einen Betrugsversuch bei einem Internet-Handel ist ein 63-jähriger Mann aus Bischofsmais nicht hereingefallen. Statt Geld in die Ukraine zu überweisen, schaltete er die Polizei in Regen ein. Der Mann hatte im Internet Alufelgen zum Preis von rund 1700 Euro zum Verkauf angeboten. Am vergangenen Sonntag meldete sich eine vermeintliche Interessentin per E-Mail mit der Nachricht bei ihm, sie wolle die Alufelgen kaufen. Allerdings sei sie als Ingenieurin auf einer Bohrinsel tätig, weshalb es ihr unmöglich sei die Alufelgen abzuholen. Wenig später erhielt der Bischofsmaiser eine weitere E-Mail, diesmal von einer vermeintlichen Bank, wonach die unbekannte Frau angeblich 2200 Euro auf sein Konto überwiesen habe. Von dieser Summe solle er 500 Euro für die Abholung der Felgen durch eine beauftragte Spedition via Moneygram in die Ukraine überweisen. Der 63-Jährige witterte einen Betrug und erstattete Strafanzeige bei der Polizei - ohne einen Cent zu überweisen.
− bb
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