Braunau
56,3 Millionen Euro für Krankenhaus-Ausbau

01.03.2019 | Stand 20.09.2023, 1:45 Uhr
Walter Geiring

Das Krankenhaus St. Josef in Braunau wird nach der Erweiterung schematisch so aussehen. −Grafiken: Arch. Werkstatt Zopf

Es sind gewaltige Summen, die von der oberösterreichischen Landesregierung kürzlich in Linz für die Errichtung des "Bauteils 10" des St. Josef Krankenhauses beschlossen wurden. Voraussichtlich belaufen sich die Kosten auf 56,3 Millionen Euro. Davon kommen rund 6,3 Millionen Euro vom Krankhausträger, den Franziskanerinnen aus Vöcklabruck.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde die Entscheidung der Landesregierung durch Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander bekannt gegeben. "Mit dieser Investition bekennen wir uns zur regionalen, wohnortnahen medizinischen Versorgung, setzen aber auch wirtschaftliche Impulse für die Region", erklärte sie und bezeichnete das anstehende Projekt als größtes in der Geschichte des Braunauer Spitals. Zudem sei dies ein weiterer Meilenstein für die eine optimale medizinische und pflegerische Versorgung der Bevölkerung.

Nach Abschluss der Umbauten stehen 158 Betten in modernen Räumlichkeiten zu Verfügung. Als besonders erfreulich bezeichnete die Landesrätin, dass auch die Kinderabteilung aus den provisorischen Containern in diesen Bauteil umziehen wird. Zudem sollen sich in diesem Abschnitt künftig auch Ambulanzen und die Tagesklinik befinden. Der Eingangsbereich wird durch eine Cafeteria ergänzt. Ideale Rahmenbedingungen werden in den neuen Räumen auch die Mitarbeiter vorfinden.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 2. März in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).