Plus bei Schlüsselzuweisungen
37 Millionen Euro gehen in den Landkreis Regen

Steigerung gegenüber dem Vorjahr

10.12.2021 | Stand 22.09.2023, 2:31 Uhr

Symbolfoto: Pleul

Die Gemeinden im Landkreis Regen bekommen im Jahr 2022 aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern in Höhe von 22,28 Millionen Euro. Der Landkreis Regen erhält fast 15,03 Millionen Euro. Damit fließen über 37,3 Millionen Euro in den Landkreis Regen und damit über 1,5 Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor.

Der Freistaat stelle sich auch in Zeiten sinkender Steuereinnahmen und höherer Ausgaben aufgrund der Corona-Pandemie als starker Partner an die Seite seiner Kommunen, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Max Gibis am Freitag in seiner Mitteilung an Landrätin Rita Röhrl und die Bürgermeistern der Gemeinden im Landkreis Regen. "Angesichts der derzeitigen Situation, bei der durch die Corona-Krise starke Einnahmerückgänge sowohl beim Freistaat als auch bei den Kommunen zu verzeichnen sind, ist dies ein starkes Signal des Freistaats an seine Kommunen", so Gibis. "Die kommunalen Spitzenverbände sowie die Staatsregierung haben wieder einmal eine gemeinsam getragene und kommunalfreundliche Lösung gefunden".

Die Schlüsselzuweisungen sind die Kernleistung und größte Einzelposition des kommunalen Finanzausgleichs und von besonderer Bedeutung für die kommunalen Haushalte. Mit ihnen werden die Kommunen an den Steuereinnahmen des Freistaats beteiligt. Sie verbessern die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen und mildern Unterschiede in der Steuerkraft ab. Die Kommunen können das Geld frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden. Deutlich mehr Geld als im Jahr zuvor fließt nach Zwiesel und nach Bischofsmais, ebenso nach Bodenmais, weniger nach Regen, Viechtach und Prackenbach.

− bb