Passau
27 Sozialwohnungen im Oktober

10.03.2020 | Stand 10.03.2020, 15:58 Uhr

Vor dem Rohbau in der Reinhard-Raffalt-Straße freuten sich die Gäste zusammen mit WGP-Aufsichtsrats-Vorsitzendem Karl Synek (ab 7. v. l. vo.), Zimmerermeister Markus Krenn, OB Jürgen Dupper und dem Geschäftsführer der WGP, Werner Stadler. −Foto: Jäger

Im Oktober soll sie fertig sein, die neue Wohnanlage der WGP in der Reinhard-Raffalt-Straße. Das scheint realistisch angesetzt, denn die Fenster sind gesetzt, die Elektroarbeiten im Laufen und das Dach ist dicht. Am Dienstag war Richtfest.

27 Wohnungen sollen dann bezugsfertig sein, aufgeteilt auf 15 kleine Einheiten mit 36 Quadratmetern, zehn mittlere mit 50 qm und zwei große mit 70 qm – insgesamt vermietet die Wohnungs- und Grundstücksgesellschaft Passau dann eine neue Wohnfläche von 1179 qm. Die qm-Miete dafür liegt mit 5,40 Euro deutlich unterm Marktpreis, erreicht durch einen Förderzuschuss von 3,40 Euro/qm. Wer einen der 30 Plätze in der Tiefgarage haben möchte, muss dafür 40 Euro im Monat zahlen. Das persönliche Einkommen entscheidet, ob man Aussicht auf eine der neuen Wohnungen hat, denn Interessenten benötigen eine Wohnberechtigungs-Bescheinigung.

Bauen ist seit längerem sehr teuer, das ist beim Sozialwohnungsbau nicht anders als im privaten Bereich. 4,8 Mio. Euro werden am Ende als Gesamtkosten zusammen kommen, gab WGP-Aufsichtsrats-Chef Karl Synek vor den Richtfest-Gästen bekannt. Das heißt, dass der Gestehungspreis bei 4000 Euro pro qm liegt.

Eine Mio. Euro holt sich die WGP an Fremdkapital, 1,4 Mio. investiert sie aus eigenen Mitteln und 2,4 Mio. erhält sie aus Fördertöpfen. Viel Geld legt die WGP also hin, um...

− dan

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