Starbulls Rosenheim vor dem Saisonaus: 2:4-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse

07.03.2015 | Stand 07.03.2015, 10:57 Uhr
Tyler Mc Neely (rechts) beim Bully gegen den Lausitzer Kevin Lavallee, der mit den Füchsen in Rosenheim mit 4:2 siegreich war −Foto: Foto: Ruprecht

Die Starbulls Rosenheim stehen unmittelbar vor dem Saisonaus in der DEL2: Beim ersten Pre-Play-off-Match im heimischen Kathrein-Stadion gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser unterlagen die Starbulls mit 2:4 und liegen in der Best-off-three-Serie mit 0:1 im Rückstand. Gewinnen die Rosenheimer morgen an der polnischen Grenze nicht, so endet die Saison mit einer herben Enttäuschung und einer faustdicken Überrraschung. Denn der dreimalige Meister erreichte in den letzten drei Spielzeiten mindestends immer das Halbfinale.

Aber am Freitagabend war die Partie gegen den Tabellenneunten schon früh ins Negative geraten: Die Lausitzer führen nach zwölf Minuten schon mit 3:0, das nicht einmal unverdient. 2402 Zuschauer sahen einen Doppelschlag in der dritten und vierten Minute: Scott King wurden am langen Pfosten sträflich alleine gelassen und traf zum 0:1, kurz darauf hielt Greg Claasen die Kelle in einen Schuss von Scott King und die Scheibe fand abermals den Weg ins SBR-Tor. Beim 0:3 in der zwölften Minute parierte zuerst Timo Herden einen Alleingang von Kevin Lavallee, den Sean Fischer im Nachuss verwandelte.
Nach dem teilweise grausamen Drittel starteten die Starbulls eine Aufholjagd, die zu zwei Treffern führte: 65 Sekunden nach Wiederbeginn traf Stephen Schultz zum 1:3, drei Minuten vor Ende den Mitteldrittels stocherte Stephan Gottwald die Scheibe zum Anschlusstreffer in den Kasten. Nun witterten die Fans den Umschwung der Partie und der Ausgleich sollte nur eine Frage der Zeit sein. Doch nach mehreren vergebenen Großchancen war es Dennis Palka, der dem Traum ein Ende setzte und zum 2:4 einetzte (50.).

"Wir haben von Beginn an schlecht verteidigt", sagte ein enttäuschter SBR-Coach Franz Steer, der nun am Hoffen ist ist, dass seine Cracks morgen in Weißwasser gewinnen und damit ein drittes Spiel am Dienstag erzwingen.

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