Um 7500 Euro ist ein 53-Jähriger aus dem westlichen Landkreis
bei einer Online-Kreditvermittlung betrogen worden, wie die Polizeiinspektion Eggenfelden berichtet. Der Mann stieß Anfang Oktober im Internet auf ein Kreditangebot ohne vorherige Schufa-Abfrage. Für seinen Kreditwunsch im höheren fünfstelligen Bereich sollte der 53-Jährige für die angeblichen Kreditverträge knapp 7500 Euro bezahlen, u.a. für Versicherungsprämien und Gebühren. Obwohl der Geschädigte die Beträge auf irische Konten überwiesen hatte, erfolgte keinerlei Kreditauszahlung, so die Polizei.
Erste Recherchen ergaben, dass der 53-Jährige augenscheinlich einer Betrügerfirma aufgesessen ist. Ermittlungen wegen Verdachts auf Kreditvermittlungsbetrug wurden aufgenommen. Die Polizei weist eindringlichst darauf hin, keinerlei Vorauszahlungen für Bearbeitungsgebühren, Notarkosten o.ä. vor Abschluss eines Kreditvertrages zu leisten. Auch Kontaktaufnahmen per WhatsApp oder sozialen Medien sowie Schufa-freie bzw. besonders günstige Kredite können Hinweise auf einen Betrug sein, erklärt die Polizei.
− red