Das Neujahrskonzert der Niederbayerischen Philharmonie mit Gesangssolisten und Leiter Basil H.E. Coleman am Donnerstag im Donaucenter Schubert ist auch heuer ein voller Erfolg gewesen. Es ist diese besondere Mischung aus beschwingten Opern und Operetten, Märschen und Polkas des Orchesters und der Gesangssolisten, die dem Hiesigen mitten ins Herz geht: Im Zentrum steht Generalmusikdirektor Basil H. E. Coleman, der nicht nur seine Musiker der Niederbayerischen Philharmonie dirigiert, sondern mit lockeren Sprüchen den direkten Kontakt zum Publikum hält. Das gibt es nur in Osterhofen.
Mit der Musikauswahl ging der Generalmusikdirektor auf die Wünsche des Publikums ein. Schelmisch fragte er etwa, was die Konzertbesucher lieber hörten: Walzer, Marsch oder Polka. Die Abstimmung per Handzeichen viel uneindeutig aus. Also entschied sich Coleman nicht ohne Hintersinn für seinen Lieblingsmarsch "Österreich Völker-Treue-Marsch" von Eduard Strauß.
Der Marsch schlug beim Publikum so ein, dass er an diesem Abend ein zweites Mal gespielt wurde und als dritte Zugabe nach dem Donauwalzer und dem Radetzky-Marsch einen äußerst gelungenen Abend abschloss.
− mik
Mehr dazu lesen Sie in der OZ-Samstagsausgabe.
