Las Vegas statt Pipinsried: Stefan Köck feiert in Amerika Schaldings Klassenerhalt – und Junggesellenabschied

31.05.2017 | Stand 31.05.2017, 16:00 Uhr

Ist erleichtert über den Klassenerhalt und freut sich auf die nächsten Tage: Gemeinsam mit Freunden feiert Schaldings Trainer Stefan Köck seinen Junggesellenabschied in Las Vegas. − Foto: Lakota

Riesig war die Freude am Reuthinger Weg am Dienstagabend. Durch den Abstieg des TSV 1860 München in die 3. Liga steht fest: Dem SV Schalding bleibt die Relegation gegen Pipinsried erspart (weil 1860 II in die Bayernliga zwangsabsteigt). Die Fans der Grün-Weißen dürfen sich also auf ein weiteres Jahr in der Regionalliga freuen. "Wir haben gut gefeiert", sagt ein erleichterter Trainer Stefan Köck am Tag danach. Die letzten Spieler seien kurz nach dem Spiel der Löwen eingetrudelt. Zusammen mit Fans und Verantwortlichen ging es dann in Richtung Passauer Innenstadt. "Bei dem ein oder anderen ist es sicher länger geworden. Ich vermute, manche feiern immer noch", sagt Köck, der als Lehrer nicht so wie seine Spieler "durchziehen" konnte. "Schließlich musste ich am nächsten Tag wieder in die Schule."

Auf das bevorstehende Pfingstwochenende blickt der 32-Jährige mit großer Vorfreude. "Da werde ich mit einigen Freunden meinen Junggessellenabschied in Amerika feiern", erzählt Köck. Zwei Wochen wird sich Schaldings Trainer in den Vereinigten Staaten aufhalten – auf dem Programm stehen unter anderem die Städte Las Vegas und San Diego.

Am 20. Juni startet der SVS dann mit der Vorbereitung zur neuen Saison. "Bis dahin wird sich noch einiges in Sachen Neuzugänge ergeben", verrät Köck. Neben den bereits bekannten Zugängen Mario Enzesberger (Hauzenberg), Tobias Beck (Hankofen) und Torwart Pablo Artner (Passau) gebe es noch einige potenzielle Kandidaten. Viele hätten in den Vorgesprächen ihre Zusage von der Ligenzugehörigkeit der Schaldinger abhängig gemacht.

− fed