Seine Auszeichnung als "Genussort" unterstrich Lalling am Wochenende erneut, wobei auch Petrus mit einem weiß-blauen Himmel beim 39. Mostfest kräftig mitspielte. Lallings Bürgermeister Josef Streicher charakterisierte die leicht hügelige und liebliche Landschaft als "das bayerische Meran", weshalb im Lallinger Winkel "seit Jahrhunderten Obst aus der Tradition heraus" angebaut werde. "Die Lallinger haben immer Glück", fand Landrat Christian Bernreiter angesichts des sonnigen Samstagvormittags, "nur vor fünf Jahren beim Hochwasser war das anders". Er hoffe, dass "eine reiche Obsternte eingefahren wird, damit der Herbstmarkt boomt", sagte der Schirmherr vor zahlreichen Ehrengästen, wie Kultusminister Bernd Sibler, Bezirksrätin Margret Tuchen und Landkreis-Bürgermeistern an der Dorflinde. Der gleichzeitig stattfindende 37. Töpfermarkt beendete eine Ära. 36 Jahre hatten ihn die Lallinger Keramik-Matadore Lutz Pflugk und seine Frau Susanne Wiedemann-Pflugk ausgerichtet, erstmals lag die Organisation heuer in den Händen von Ulrike Piehler. "Unverhofft kommt oft". Die Mostkönigin a. D. Laura I. (Reimer) war kurzfristig eingesprungen. die amtierende Mostkönigin Pauline Rieger befand sich noch auf dem Rückflug von ihrem Urlaub. Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der DZ.