Es müssen nicht immer imposante Tiger, Löwen und Elefanten sein, die in der Manege ihre Kunststücke vorführen. Vier Welshponys, drei Lamas und zwei der kleinsten Ponys der Welt reichen aus, um ein Publikum im Sturm zu erobern. Dazu eine Hand voll Artisten, die das Herz am rechten Fleck haben, Wärme und Sympathie ausstrahlen und den Zuseher auf eine circensische Traumreise mitnehmen.
"La Strada" nennt sich der Zirkus der Familie Frankello, der gerade am Volksfestplatz gastiert. Schon bei der Premiere am Freitag hielt Vizechef Remo Frankello all das, was er für dieses Jahr versprochen hat: Emotionelle Erlebnisse, erstklassige Livemusik, ein Hauch von Nostalgie, Romantik, Ruhe und Besinnlichkeit. Aber auch viel heitere und spannende Momente für Kinder und Erwachsene. Gänsehautfeeling ist dem Publikum garantiert beim Zusammenspiel von Remo, seinem Bruder Roberto und Vater Alfons Frankello auf der Trompete, dem Saxophon und der Posaune. Musikliebhaber kommen dabei voll auf ihre Kosten, denn so mancher Zuseher wird sich an Zirkusfilme der 70er Jahre erinnern. Der 24-jährige Remo Frankello war als Star-Trompeter in vielen großen Fernsehshows und er spielte mit Jose Carreras, Helmut Lotti, Karel Gott, Anastasia und Carmen Nebel .
Der "Circus La Strada" hat bis Sonntag, 7. September, noch sechs Vorstellungen auf dem Programm.
− met
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