Hengersberg
Katastrophenschutz-Fahrzeug kommt nach Hengersberg

26.08.2015 | Stand 18.09.2023, 0:33 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr Hengersberg bekommt ein neues Fahrzeug: Der Schlauchwagen für den Katastrophenschutz (SW-KatS) wird komplett vom Bund finanziert.

So ein Feuerwehrfahrzeug wünscht sich jede Gemeinde: Komplett vom Bund finanziert wird der neue Schlauchwagen für den Katastrophenschutz (SW-KatS), den die Freiwillige Feuerwehr Hengersberg am 5. Oktober in der Nähe von Bonn abholen kann.

"Das neue Auto kostet die Gemeinde und den Landkreis null Euro", verkündet Kreisbrandrat Alois Schraufstetter. "Der Bund stellt ein Konzept auf, wonach jedem Landkreis eine solche Katastrophenschutzeinheit zugeteilt wird", erklärt Schraufstetter.

Weil’s eben ein Bundesfahrzeug ist, kann es im Katastrophenfall auch in ganz Deutschland zum Einsatz kommen. Es wird zudem in die Kontingente "Sandsack" und "Hochwasser" eingeplant, die der Landkreis Deggendorf für den Katastrophenfall vorhält: Sollte irgendwo in Deutschland Hilfe im Hochwasserfall benötigt werden, kann es durchaus sein, dass Deggendorfer Einsatzkräfte und Material angefordert werden.

Im Gegenzug kann der Schlauchwagen auch im Landkreis ganz normal eingesetzt werden. Derzeit erarbeitet die Kreisbrandinspektion ein Konzept, wie der SW-KatS künftig in der Dispogruppe Wasser mit angefordert werden kann.

− dz

Mehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom Donnerstag, 27. August.