Viele der Spaziergänger und Radfahrer, die am Wochenende über die Isarbrücke zum Fischerfest strömten, schauten neugierig auf die Isar: Sie war am Samstag nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Tage im Oberland – wie prognostiziert – über die Ufer getreten.
Bei bestem Sommerwetter war es ein schöner Anblick, wie der Fluss sich langsam in das Vorland ausbreitete, sich dort seine Wege suchte, in Bächlein innerhalb des Damms entlang schlängelte und über Geländesenken hinwegsprudelte.
Meldestufe eins (2,90 Meter), wie vorhergesagt, wurde nicht erreicht, Hochwassergefahr bestand nicht: Die Isar blieb mit einen vorläufigen Höchststand von 2,88 Metern am Sonntagvormittag knapp darunter, sank dann ab Mittag. Auch die Vorhersage des Hochwassernachrichtendienstes Bayern (www.hnd.bayern.de) geht von einem weiteren Sinken auf unter 2,50 Meter aus.
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