Feiern am Feiertag: Simbach zeigt Größe – und schießt sich durch einen Dreier gegen Straubing auf Platz 1

15.08.2017 | Stand 15.08.2017, 19:26 Uhr

Überzeugende Leistung: Simbachs Kapitän Michael Spielbauer (l.) und Christoph Behr erzielten die Treffer beim 3:0 gegen Straubing. − Foto: Walter Geiring

Wechsel an der Spitze in der Bezirksliga West: Nach der 0:1-Pleite am Samstag in Langquaid zeigte der ASCK Simbach seine wahre Stärke und fertigte den VfB Straubing mit 3:0 ab – die Innstädter übernahmen so den Platz an der Sonne der Liga. Auch Aufsteiger Dingolfing ließ es krachen – und feierte nach durch das 4:1 in Gangkofen den zweiten Dreier in Serie.

Simbach am Inn – VfB Straubing 3:0: Der ASCK Simbach hat sich eindrucksvoll für die Niederlage in Langquaid rehabilitiert und bezwang den vormaligen Spitzenreiter Straubing nach einer überzeugenden Partie mit 3:0. Von der ersten Sekunde zeigten die Mannen um Kapitän Michael Spielbauer Einsatz und Willen – und sie belohnten sich durch zwei schnelle Tore. Behr und der Kapitän selbst sorgten nach elf Minuten schon für klare Verhältnisse. Gäste-Coach Andreas Lahner war nach den 90 Minuten enttäuscht vom Auftreten seiner Truppe – den Erfolg des ASCK bezeichnete er als völlig verdient. Und damit schoss sich Simbach nun selbst auf Platz 1 der Liga. Tore: 1:0 Christoph Behr (8.); 2:0 Michael Spielbauer (11.); 3:0 Michael Spielbauer (82./FE). SR Florian Steininger (Deggenau); 250.

Degernbach – Ergolding 2:0 / Tore: 1:0 Andreas Grübl (45.); 2:0 Vasileios Bonakis (84./FE). SR Patrick Url (Thyrnau); 120.

Geiselhöring – Abensberg 3:0: Die Heimelf tat sich sehr schwer, in die Partie zu finden, obwohl sie eine schnelle Führung vorlegen konnte. Auch im zweiten Abschnitt waren die Hausherren zwar optisch überlegen, aber nicht zwingend genug, das Ergebnis noch deutlicher ausfallen zu lassen. Tore: 1:0 Mario Ulmer (7.); 2:0 Florian Gögl (22.); 3:0 Nicolai Reumann (86.). SR Simon Enggruber (Brombach-Hirschbach); 150.

Altdorf – Vilsbiburg 2:2: Nach anfänglichem Abtasten gelang den Hausherren der Führungstreffer. Die Gäste kamen nach Wiederbeginn mit Schwung aus der Kabine, mussten aber den zweiten Gegentreffer einstecken. In dem folgenden Schlagabtausch versäumte es die Heimelf, den Sack zuzumachen. Dies sollte sich rächen, denn dem nie aufsteckenden Gast gelang noch der verdiente Ausgleich. Tore: 1:0 Niels Wagensonner (38.); 2:0 Stefan Weller (57.); 2:1 Johannes Dienemann (69.); 2:2 Klaus-Peter Schiller (73.). SR Markus Eglseder (Wallersdorf); 200.

Gangkofen – Dingolfing 1:4: Verdienter Sieg für den FC Dingolfing gegen eine Heimelf, die ohne sechs Stammspieler antreten musste. Sie konnte zwar gegen den spielstarken Gegner in Führung gehen, musste aber nach einem Doppelschlag mit einen Rückstand in die Halbzeit gehen. Gangkofen konnte im zweiten Abschnitt nicht ausgleichen, kurz vor Schluss erzielte der Gast die beiden restlichen Treffer. Tore: 1:0 Matthias Langer (17.); 1:1 Florian Büchner (33.); 1:2 Marco Kenneder (36.); 1:3 Florian Büchner (86./FE); 1:4 Moritz Mittermeier (90.). SR Dominik Prager (Kirchdorf); 270.

Hebertsfelden – Neufraunhofen 1:1: Die Gäste hatten in der 1. Spielhälfte mehr vom Spiel, trotzdem ging die Heimelf nach wenigen Minuten in Führung. Der Ausgleich gelang dem Gast noch vor dem Seitenwechsel. In Hälfte 2 hatte die Heimelf mehrere gute Gelegenheiten, die aber nicht genutzt wurden. Somit geht das Unentschieden in Ordnung. Tore: 1:0 Christian Haslbeck (8.); 1:1 Michael Gerauer (45.). SRin Josefa Putz (Ruderting); 150. Gelb-Rot: Florian Schöne (N/83.).

Langquaid – Velden 0:2: Der verdiente Sieg der Gäste stand bereits nach 23 Minuten fest. Der Gast leistete sich dann sogar den Luxus, einen Foulelfmeter zu verschießen. Im zweiten Abschnitt verwaltete Velden den Vorsprung gegen eine Heimelf, der diesmal die Frische fehlte und die in keiner Weise an die Leistung gegen Simbach anknüpfen konnte. Tore: 0:1 Markus Abel (14.); 0:2 Alexander Zehentmeier (24.). SR Markus Erndl (Künzing); 150.

Kelheim – Kirchroth1:0 / Tor: 1:0 Erdi Yasasin (73.). SR Thomas Plötz (Neuhausen/Offenberg); 150.