Deggendorf
Donaufest-Wirte: "Fürs erste Mal war’s gigantisch"

20.07.2015 | Stand 18.09.2023, 0:28 Uhr

Von der Wahnsinnsatmosphäre beim Donaufest und bestens gelaunten Gästen schwärmen die beteiligten Gastronomen. − Foto: Binder

Fünf Tage Donaufest sind viel besser als zehn Tage Volksfest. In dieser Hinsicht sind sich die Deggendorfer Gastronomen einig – und auch darin, dass das Donaufest wirklich gelungen und ein voller Erfolg war. Der Besucheransturm, das geben einige zu, hat sie ein wenig überrascht, "aber fürs erste Mal war’s gigantisch", schwärmt zum Beispiel Rose Marie Wenzel.

Sie vergleicht das Donaufest mit dem Erfolg des ersten Deggendorfer Bürgerfests und lobt die "Wahnsinnsatmosphäre" an der Donau. Der Renner an der Schampus-Bar war die "kalte Ente", auch Donau-Schampus genannt. "Diesmal hat die Ente einen richtigen Boom erlebt", freut sich die Gastronomin, die vom Konzept des Donaufests begeistert ist. "Wir hatten noch nie so gechillte Besucher", sagt sie.

Auch Markus Schiefeneder schwärmt: "Das Fest war einsame Spitze", schwärmt er. Ihm hat es gefallen, dass es nicht den "typischen Volksfestcharakter" hatte. Mit 28 Mann Personal wurden zwischen 10.000 und 11.000 Essen ausgegeben – "und Tausende Liter Bier ausgeschenkt", sagt Schiefeneder. Und: "Die Deggendorfer Brotzeitstub’n hatte den schönsten Platz", ist er überzeugt.

"Recht zufrieden" ist man auch bei der Gastwirtsfamilie Tauscher, die den Donau-Sommer-Biergarten betrieb. Dank der Erfahrung aus 15 Jahren Volksfest-Bewirtung taten sich die Tauschers bei der Vorbereitung etwas leichter. Gut findet Stefanie Tauscher, dass das Donaufest nur fünf Tage gedauert hat. "Lieber fünf Tage Vollgas als zehn Tage Volksfest, wo dann unter der Woche immer ein Loch drin ist", findet sie.

− sas

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