Buchbachs Niederbayer Patrick Drofa: Er kann Schicksal für Schalding spielen

19.05.2017 | Stand 18.09.2023, 23:58 Uhr
Robert Bauer

Tempo-Stürmer Patrick Drofa, hier im Heimspiel gegen Greuther Fürth: Den Regionalliga-Erhalt mit Buchbach perfekt machen. Leidtragende wären die Schaldinger. − Foto: Buchholz

Der Zweikampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern spitzt sich vor dem letzten Spieltag dramatisch zu. Nur noch ein einziger Punkt trennt den TSV Buchbach von Platz 16 – einem der beiden berühmt berüchtigten Relegationsplätze – und somit vom derzeit fulminant aufspielenden SV Schalding Heining. Der TSV Buchbach gastiert am Samstag (14 Uhr) beim TSV 1860 Rosenheim – ein echtes Endspiel im Abstiegskampf. "Wir werden am Samstag alles abrufen, damit wir die drei Punkte einfahren und die Liga halten", verspricht TSV-Stürmer Patrick Drofa (26) im Hinblick auf den Saisonhöhepunkt am Wochenende. "Ich bin definitiv überzeugt, dass wir das packen!" Ausgerechnet der Niederbayer Drofa, vor zwei Jahren vom Ost-Bezirksligisten FC Alkofen gekommen, kann Schicksal spielen für den SV Schalding, der zeitgleich bei der Spvgg Bayern Hof antreten muss.

Drofas letzte beiden Tore dürften wohl besonders den Fans des SV Wacker Burghausen noch in unguter Erinnerung sein: Beim 3:1-Derbysieg der Buchbacher am 27. Spieltag entschied Patrick Drofa mit seinem Doppelpack letztendlich die Partie und feierte dies auf seine Art und Weise mit einem Salto und dem typischen "eingesprungenen" Cristiano-Ronaldo-Jubel. Damit es auch mit dem Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern klappt, geht "der Blick seit Anfang der Woche Richtung Samstag", wie Drofa klarmacht. "Grundsätzlich liegt der Fokus auf uns und nicht auf anderen Spielen, wie auf dem des SV Schalding", sagt er. Und: "Jetzt gilt es, alles Private hinten anzustellen, und alles daran zu setzen, das Spiel am Samstag zu gewinnen!"

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