Deggendorf
Auf zwei Großbaustellen geht’s los: Als erstes kommt der Abrissbagger

07.04.2017 | Stand 18.09.2023, 1:51 Uhr

Das Eingangsgebäude des Eisstadions wird derzeit ausgeräumt und für den Abbruch vorbereitet. Nach Ostern rückt der Bagger an.

In dieser Woche haben die Abrissarbeiten am Eingangsgebäude des Eisstadions und beim alten TÜV an der Stadthallenkreuzung begonnen. Das sind die ersten Arbeiten für zwei markante Projekte: Die Sanierung des Eisstadions geht in die Endphase. Und der Bau des Karl-Hochhauses geht nun los.

Das Eingangsgebäude des Eisstadions kommt weg – bis auf die Räume für die Kältetechnik, die nicht angetastet werden soll. Seit Donnerstag arbeitet die Abbruch-Firma. Möglicherweise werden vor Ostern noch die Garagen abgebrochen, das Eingangsgebäude selbst dürfte aber erst nach den Feiertagen platt gemacht werden, berichtet Architekt Markus Kress.

Ende April soll mit dem Bau des neuen Funktionsgebäudes begonnen werden. Darin sollen die Kasse, Umkleiden für den öffentlichen Lauf, Schlittschuhverleih und Personalbereich sowie im Obergeschoß ein Fitnessbereich untergebracht werden. Ziel ist, dass bis zum Winter alles fertig ist.

Für mehr Aufmerksamkeit dürfte die Baustelle an der Stadthallenkreuzung sorgen: Günther Karl beginnt mit den Arbeiten an seinem Hochhaus. Auch hier ist der Architekt Markus Kress. Der Abriss geht deutlich schneller als am Eisstadion: "Ich gehe davon aus, dass der TÜV nächste Woche weg ist", sagte Kress. Dafür dauern die Bauarbeiten dann deutlich länger. Kress rechnet mit zwei Jahren Bauzeit.

Auf ein Datum, wann mit dem Aushub der Baugrube begonnen wird, will sich der Architekt nicht festlegen: "Derzeit schreiben wir den Tiefbau aus", sagt er. "Man wird heuer noch was sehen."

− stg