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Seniorenhandys gibt es viele. Doch nur wenige werden ihrem Namen auch gerecht. An oberster Stelle stehen einfache Bedienbarkeit und intuitive Menüführung. Eine gute Kamera gehört ebenfalls dazu.
Vor genau 20 Jahren wurde das weltweit erste Seniorenhandy vorgestellt. Erfinder ist das österreichische Unternehmen emporia, das Anfang des Jahres zum dritten Mal in Folge von mehr als 500 deutschen Fachhändlern zum „Seniorenhandy-Hersteller des Jahres“ gewählt wurde.
Doch welche Anforderungen muss ein Smartphone oder Tastenhandy erfüllen, um den Ansprüchen der älteren Menschen gerecht zu werden? Wir haben uns schlau gemacht und die wichtigsten Funktionen recherchiert.
Die wichtigste „Zutat“ eines guten Seniorenhandys ist die einfache Bedienung gekoppelt mit einer intuitiven Menüführung und einer übersichtlichen Oberfläche. Denn was hilft das schönste Handy, wenn man es nicht bedienen kann?
Hersteller wie emporia etwa statten ihre Smartphones mit 3 x 2,8 Zentimeter großen Bedienfeldern und einer haptisch spürbaren Home-Taste aus, mit der man jederzeit auf die Startseite zurückkommt, damit man sich auf dem Telefon nicht verirren kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft das Hören und Sehen. Große Schriften und starke Kontraste gleichen altersbedingte Sehschwächen aus. Zudem sollte ein Seniorenhandy hörgerätekompatibel sein, also über eine M4/T4-Zertifizierung verfügen.
Ein Seniorenhandy soll aber nicht nur funktionell sein, sondern auch Freude bereiten. Studien zeigen, dass Seniorinnen und Senioren das Fotografieren am Handy lieben. Wer also ein neues Handy kauft, sollte auf eine gute Kamera achten, mit der man schöne Bilder und auch Selfies machen kann.
Nicht zuletzt sollte ein Seniorenhandy jedenfalls über einen Notrufknopf verfügen, mit dem man im Fall des Falles schnell und unkompliziert Hilfe anfordern kann.
Eveline Pupeter, Eigentümerin und Geschäftsführerin des Technologieführers emporia: „Auch wenn Seniorenhandys einfach zu bedienen sind und auf den ersten Blick einfach aussehen: Gute Smartphones für ältere Menschen sind technisch auf dem neuesten Stand und werden regelmäßig auf die aktuelle Android-Version upgegradet, um keine Sicherheitslücken entstehen zu lassen.“
Weitere Informationen finden Sie unter dem weiterführenden Link.
