Stiftung Warentest
„test“: Kaum ein Mähroboter macht vor Kinderarmen halt

21.03.2024 | Stand 24.04.2024, 16:29 Uhr

Test: Kaum ein Mähroboter macht vor Kinderarmen halt - Vorsicht scharfe Messer! Besonders gravierende Mängel zeigten die getesteten Mähroboter bei der Sicherheitsüberprüfung. - Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn/dpa

Mähroboter halten den Rasen mehr oder weniger zuverlässig kurz. Die Sicherheitsaspekte werden allerdings oft vernachlässigt. Die Stiftung Warentest zeigt gravierende Mängel.

Von acht Mährobotern ist kein einziger „gut“ oder „sehr gut“. Das ist das ernüchternde Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 4/2024). Besonders gravierende Mängel zeigten die Geräte bei der Sicherheitsüberprüfung. Mithilfe einer Attrappe simulierten die Tester einen Kinderarm. Sieben von acht Geräten stoppten nicht.

Weil es sich bei der Attrappen-Prüfung nicht um eine Normprüfung handelt, erhielten sechs Modelle immer noch ein „ausreichend“ für die Sicherheit. In der Gesamtwertung schafften es so noch fünf Modelle zu einem „befriedigend“. 

Testsieger erhält die Note „befriedigend“

Die drei besten Modelle im Test waren der Husqvarna Automower Aspire R4 für 1090 Euro mit einer sehr guten Mähleistung, eine gute Mähleistung zeigten der Gardena Smart Sileno City für 1100 Euro und der Robolinho 520W von Solo by Al-Ko für 875 Euro. 

Der Freelexo CAM 500 von Einhell schnitt am besten in der Sicherheitsprüfung ab. Er überfuhr den Kinderarm nicht. Allerdings brach er aus seinem Zuständigkeitsbereich aus und erhielt deshalb nur ein „ausreichend“.  

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