Sanremo. Tadej Pogacar schoss mit seiner Handykamera noch schnell ein Foto von der Siegerehrung auf der Via Roma. Dabei hatte der drittplatzierte Rad-Star eigentlich ganz andere Bilder im Sinn. Dass es am Samstag aber wieder nichts wurde mit einem Sieg beim Radsport-Monument Mailand-Sanremo, hatte einen verblüffenden Grund. Pogacar war es einfach „nicht hart genug“, wenngleich nach dem Sieg des belgischen Sprintkönigs Jasper Philipsen mit 46,112 Kilometern pro Stunde das schnellste Stundenmittel in der 115-jährigen Geschichte des italienischen Frühjahrsklassikers über 288 Kilometer...